Was wäre die Welt nur ohne Frauen? Sie leisten jeden Tag Unglaubliches und denken dabei viel zu selten an sich. Vielleicht ertappst auch Du dich regelmäßig dabei, wie Du dich selbst oft hintenanstellst. Schluss damit. Es ist Zeit, sich etwas Gutes zu tun. Frauen erhalten im Durchschnitt 49 Prozent weniger Rente als Männer und sind deutlich häufiger von Altersarmut betroffen. Dabei ist es so einfach, die eigene finanzielle Zukunft abzusichern.
Den Spagat zwischen Familie und Job hast Du täglich im Griff. Doch wie sieht es mit deinen Finanzen aus?
Im Job und im Alltag bekommst Du alles geregelt. Doch wie sieht es mit der finanziellen Unabhängigkeit aus?
In Ausbildung oder Studium gibst Du alles. Aber packst Du auch die finanzielle Zukunft an?
Heute leben wir viel länger als noch vor 100 Jahren. Eine heute 50-jährige Frau erreicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent das 90 Lebensjahr. Absicherung des Langlebigkeitsrisikos ist nur durch eine Rente möglich. Kapital alleine ist kein Risikoschutz.
Frauen arbeiten dreimal so oft in Teilzeit wie Männer. Von vier Frauen gehen rund drei Frauen in Teilzeit, wenn ein Kind zur Welt kommt. Das ist, bei Familien mit Kindern unter sechs Jahren, ein Teilzeit-Anteil der Mütter in Höhe von 72,6 Prozent. Bei den Kindern über sechs Jahren sind es 63,6 Prozent. Daraus resultiert ein großer Teil der Einkommenslücke.
Lediglich 23 Prozent der Frauen weltweit kümmern sich selbst um die Langzeitplanung ihrer Finanzen. Finanzielle Langzeitentscheidungen wie zum Beispiel Sparen, Investieren oder Versichern werden oft abgegeben, ein Teil fühlt sich ausgegrenzt. 85 Prozent der Frauen sind sehr in die kurzfristigen Entscheidungen bezüglich Finanzen involviert (zum Beispiel Verantwortung der täglichen Ausgaben).
Der Gender-Pay-Gap steigt ab dem Alter am meisten, in dem Frauen Mütter werden. Frauen haben oft ein geringeres Einkommen als Männer. Im Durchschnitt verdienen Frauen 18 Prozent weniger als Männer in Deutschland. Weniger Einkommen führt zu weniger Rente im Alter.
Nach ein bis drei Jahren Elternzeit ist es oft nicht leicht wieder in den gleichen Job zurückzukehren. Es sind meistens die Frauen, die wegen der Kinder oft nur noch in Teilzeit wiedereinsteigen. Nicht selten besteht die Gefahr, dass die Frauen dann, mit weniger Arbeitszeit, oft in uninteressanteren Tätigkeiten starten als vorher. Zusätzlich können sich während der Auszeit auch firmeninterne Strukturen verändert haben (Zuständigkeiten, Umstrukturierungen).
Die Erziehungszeiten werden nur gering auf die Rente angerechnet. Zeitgleich werden sehr oft die Altersvorsorgeverträge gekappt oder ruhend gestellt. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Altersrente und wird in der jährlichen Renteninformation sehr deutlich sichtbar.
Die gesetzliche Rente wird nicht ausreichen. Die private Vorsorge ist unerlässlich. Eine höhere private Rente kann durch einen geringen Sparbeitrag, aufgrund der langer Laufzeit, erzielt werden. Darum starte jetzt mit deiner privaten Absicherung.
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