Den eigenen Kindern und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen berührt und mobilisiert immer mehr Menschen. Der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit betrifft viele Bereiche des Lebens – so möchten viele Menschen ihr Geld nicht einfach nur anlegen, sondern gleichzeitig auch etwas Gutes bewirken. Also warum nicht in nachhaltige Fonds oder regelmäßig in einen Fondssparplan anlegen?
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle angeht und das immer mehr Unternehmen auf ihre Agenda setzen. Mit einer Investition in nachhaltig agierende Unternehmen unterstützen Sie deren Ziele für ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung. Und leisten damit einen positiven Beitrag für unsere Zukunft.
Auch Nachhaltigkeitsfonds folgen den klassischen Anlagezielen: Liquidität, Rentabilität und Sicherheit werden dabei durch nachhaltige Aspekte ergänzt. Durch den Klimawandel rückt vor allem der ökologische Aspekt in den Fokus: Ressourcen schonen und Treibhausgase reduzieren. Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur grüne Geldanlage. Bei nachhaltigen Fonds berücksichtigen die Fondsmanager die sogenannte ESG-Kriterien. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Gesellschaft) und Governance (gute Unternehmensführung).
Zusätzlich zu den ESG-Kriterien wird bei nachhaltigen Fonds darauf geachtet, Unternehmen bestimmter Branchen von vornherein auszuschließen, z. B. Kriegswaffen, Atomenergie oder Glücksspiel. Andere Fonds verfolgen den Best-in-Class-Ansatz: Hier werden keine Branchen ausgeklammert, aber nur die Unternehmen, die in dieser Branche am nachhaltigsten arbeiten, werden in den Fonds aufgenommen. Auch bei der Haspa bieten wir Ihnen ausschließlich Fonds an, die diesen strengen ESG-Kriterien unterliegen und regelmäßig auf die Einhaltung dieser und weiterer Standards kontrolliert werden.
Investments in traditionelle und nachhaltige Fonds oder Fondssparpläne können in Zeiten von Nullzinsen eine gute Möglichkeit für die private Altersvorsorge im Rahmen einer individuell passenden Anlagestrategie abbilden. Denn mit einem höheren Anteil von Fonds kann man Renditen über der Inflationsrate erwirtschaften. Dadurch kann man dem Kaufkraftverlust entgegenwirken, das allerdings nur über mehrere Jahre hinweg und unter Schwankungen. Über ein mögliches Verlustrisiko muss man sich stets bewusst sein.
Bei Fondssparplänen wird in Fondsanteile investiert. Wer also regelmäßig spart, nutzt den Durchschnittspreiseffekt: bei höheren Kursen werden weniger und bei niedrigeren Kursen mehr Anteile erworben. Über den richtigen Zeitpunkt der Anlage muss man sich daher keine Gedanken machen. Allerdings kann ein ungünstiger Ausstiegszeitpunkt durchaus zu realisierten Verlusten führen. Dies gilt für alle Investments, auch für nachhaltige Fonds.
Im Vergleich zu klassischen Investments schneiden nachhaltige Anlagen generell nicht schlechter ab. Experten zufolge können nachhaltige Investments sogar weniger riskant als traditionelle sein. Denn: Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, handeln oft auch generell mit mehr Weitblick. Wer also als Anleger auf Nachhaltigkeit bei Unternehmen achtet, tut dies, um Risiken zu vermeiden und höhere Erträge zu erzielen. Garantien gibt es dafür aber – wie bei anderen Geldanlagen auch – nicht.
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Eine einheitliche Definition dafür, was eine nachhaltige Geldanlage ausmacht, gibt es nicht. Als Maßstab für die Auswahl von Unternehmen gelten in der Regel die drei sogenannten ESG-Kriterien, also Umweltaspekte (Environment), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance).
Es gibt nachhaltige Fonds, die Unternehmen bestimmter Branchen gänzlich ausschließen. Dabei kann es sich etwa um Glücksspiel, Waffen oder Gentechnik handeln. Andere Fonds investieren in Unternehmen, die in einer Branche am nachhaltigsten arbeiten. Das ist der sogenannte „Best-in-Class-Ansatz“. Außerdem gibt es Fonds, die nach Positivkriterien auswählen und beispielsweise bevorzugt in erneuerbare Energien investieren.
Die Abkürzung ETF steht für „Exchange Traded Funds“. Übersetzt: börsengehandelte Fonds. Dabei handelt es sich um Fonds, die die Kurs- und Renditeperformance ausgewählter Indizes möglichst präzise abbilden. Nachhaltige ETFs bilden die Entwicklung von Aktienindizes ab, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. ETFs werden anders als nachhaltige Fonds nicht aktiv gemanagt, das heißt, bei Ihnen gibt es keinen Manager, der den Markt beobachtet und beispielsweise darauf achtet, dass Investitionen nur in eben solche Unternehmen getätigt werden, die auch wirklich nachhaltig agieren. Wir bieten ausschließlich Fonds an, die aktiv gemanagt werden.
Die Abkürzung ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (gute Unternehmensführung). Diese drei Kriterien stecken den Rahmen ab, in dem Manager nachhaltiger Fonds Unternehmen beurteilen:
Im Segment Umwelt werden zum Beispiel Energie- und Wasserverbrauch, Umweltverschmutzung oder Müllproduktion eines Unternehmens bewertet. Im Social-Bereich geht es unter anderem um die Einhaltung der Menschenrechte oder faire Arbeitsbedingungen. Im Segment Government werden das Handeln der Unternehmensführung und der Umgang mit Investoren unter die Lupe genommen.
Mit Impact Investing ist eine besondere Form der nachhaltigen Geldanlage gemeint, die neben der finanziellen Rendite eine messbare soziale und ökologische Auswirkung zum Ziel hat. Die 17 Ziele der Vereinten Nationen, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG), dienen als Orientierungsmaßstab für Investitionen mit möglichst breitem positiven Einfluss, darunter fallen z.B. Initiativen für sauberes Wasser, Armuts- und Hungerbekämpfung oder nachhaltige Projekte zur Förderung von Solarenergie und Windkraftanlagen.
Das investierte Geld soll also dazu beitragen, gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Probleme zu lösen. Die positiven Auswirkungen müssen nicht nur nachweisbar sein, sondern ebenso dokumentiert und kommuniziert werden. Folglich konkretisiert die SDG-Definition die klassischen ESG-Kriterien bei der Bewertung von nachhaltigen Geldanlagen und trägt der nachhaltigen Entwicklung in ausgewogener Weise Rechnung.
Wer in nachhaltige Unternehmen investiert, gestaltet die Zukunft aktiv und verantwortungsvoll mit. Experten sagen: Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, handeln oft mit mehr Weitblick, weshalb Anlagen in solche Firmen auch etwas weniger riskant sind als konventionelle Anlageprodukte. Garantien für höhere Erträge gibt es jedoch nicht.
Welche nachhaltige Anlage zu Ihnen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mit der Haspa Anlagenberatung bieten wir Ihnen passende nachhaltige Geldanlagen in Fonds und Fondsparpläne für Ihre individuellen Ziele und entsprechend Ihrer persönlichen Chance-Risiko-Neigung.