Es gibt viele attraktive Möglichkeiten, den Bau oder Kauf einer Immobilie zu finanzieren. Als Experten für Baufinanzierung in Hamburg zeigt die Haspa Ihnen, wie Sie schnell und günstig zu Ihren eigenen vier Wänden kommen. Lernen Sie das geballte Know-how, die Services und Produkte der Haspa kennen und profitieren Sie von großer Erfahrung und Hamburg-Kompetenz.
Unsere Darlehen für Ihre Finanzierung
Sie interessieren sich für eine flexible Finanzierung oder eine öffentliche Förderung? Auch hierfür bieten wir Ihnen individuelle Lösungen und beraten Sie gern.
Unser Service für Ihre Finanzierung
Damit der Kauf einer Immobilie erfolgreich finanziert wird, gibt Ulrike Zobel, Baufinanzierungsexpertin bei der Hamburger Sparkasse, Tipps.
1. Eigene Finanzen klären
Bevor sich Käufer und Bauherren mit der konkreten Immobilienfinanzierung beschäftigen, brauchen sie einen Überblick über ihre finanzielle Lage. Wie hoch sind das Einkommen und das angesparte Vermögen? Welche festen Kosten gibt es, und wie hoch ist die Miete? Daraus kann grob ermittelt werden, wie viel Geld für Raten zur Verfügung steht.
2. Rechtzeitig um eine Finanzierung kümmern
Die Nachfrage nach Immobilien in Hamburg ist sehr groß. Deshalb wollen Verkäufer oft schon im Vorfeld wissen, ob die Finanzierung geklärt ist. Das erhöht die Chancen, den Zuschlag für das Objekt zu bekommen. Denn wenn man endlich seine Traumimmobilie gefunden hat, muss es schnell gehen – sonst schnappt sie jemand weg. Am einfachsten geht das mit dem Haspa Heimvorteil, denn von uns erhalten Sie schon eine schriftliche Finanzierungsbestätigung, bevor Sie ein konkretes Objekt gefunden haben.
3. Die richtige Immobilie finden.
Welcher Standort? Neubau oder Bestandsimmobilie? Eine Eigentumswohnung oder lieber ein Haus? Stöbern Sie doch mal in den Haspa Bauträgerprojekten. Oder informieren Sie sich in unserem Immobilienkauf Ratgeber.
4. Finanzielle Reserven einplanen
Beim Bau oder Kauf kann es zu unerwarteten Kosten kommen, wenn sich zum Beispiel die Fertigstellung des Hauses verzögert, oder sich Umbauten und Sanierungen verteuern. Für solche Fälle sollte eine finanzielle Reserve eingeplant sein.
5. Zeitraum für die Immobilienfinanzierung wählen
Niedrige Zinsen sollten langfristig gesichert werden, aber eine längere Zinsbindung ist teurer. Am besten mit einem Experten durchrechnen. Bei kurzen Laufzeiten darauf achten, wie hoch der Restbetrag ist und was ein höherer Anschlusszins an monatlicher Belastung bedeutet.
6. Öffentliche Förderung nutzen
Der Staat unterstützt Immobilienkäufer und Hausbauer. Zum Beispiel vergibt die KfW Förderbank günstige Kredite für den Immobilienerwerb und kann Heizungserneuerungen, energetische Sanierungen und andere Maßnahmen fördern. Auch mit dem Wohn-Riester-Vertrag können sich Käufer staatliche Unterstützung sichern.
7. Den richtigen Tilgungssatz wählen
Angesichts der niedrigen Zinsen sollte der Tilgungssatz nicht unter zwei Prozent liegen. Je höher der Betrag zum Start ist, desto schneller schrumpfen die restlichen Schulden.
8. Sondertilgung vereinbaren
Falls zusätzliches Geld hereinkommt (Prämie, Sonderzahlung etc.), kann dies zur zusätzlichen Tilgung genutzt werden. So geht die Rückzahlung noch schneller. Deshalb sollten Sondertilgungsoptionen vereinbart werden.
9. Finanzierungangebot genau prüfen
Liegt ein Finanzierungsangebot vor, sollten Kosten neben Zinsen und Tilgung geprüft werden. Manche Anbieter erheben Gebühren für Extraleistungen, wie mehrfache Teilauszahlungen aus dem Darlehen.
10. Immobilie und Vertrag prüfen lassen
Sobald eine Immobilie gefunden wurde, sollte ein Experte (vermittelt zum Beispiel der Grundeigentümerverband) das Objekt begutachten und den Kaufvertrag prüfen. Sobald die Sachverständigen beides für bedenkenlos halten, kann der Vertrag unterzeichnet werden.
11. Immobilienfinanzierung absichern
Käufer oder Bauherren sollten ihre Finanzierung absichern. Gerade bei Alleinverdienern droht sonst die Gefahr, durch Unfall oder Krankheit, alles zu verlieren. Dazu zählen Risiko-Lebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung.
Investieren Sie in Wohneigentum statt monatlich Miete zu zahlen. Ermitteln Sie, wie viel Ihre zukünftige Immobilie kosten darf.
Beim Bau oder Kauf kann es zu unerwarteten Kosten kommen, wenn sich zum Beispiel die Fertigstellung des Hauses verzögert, oder sich Umbauten und Sanierungen verteuern. Für solche Fälle sollte eine finanzielle Reserve eingeplant sein.Der Traum vom eigenen Haus sollte nicht an den Kosten scheitern. Bauherren können durch geschicktes Kalkulieren und eigene Leistungen die Ausgaben senken, ohne dabei an der falschen Stelle zu sparen.
Finanzierung des Traumhauses
Schon lange vor Baubeginn haben viele Bauherren klare Vorstellungen davon, wie das Traumhaus später aussehen und welche Inneneinrichtung es haben soll. Doch so entpuppt sich die Wunschimmobilie oft als zu teuer und nicht realisierbar. Wer sein Wunschhaus nicht aufgeben möchte, muss billiger bauen.
Dabei lohnt es sich aber nicht, einfach den günstigsten Anbieter zu wählen. „Gerade bei Fertighäusern können versteckte Kosten lauern", weiß der Bausachverständige Andreas Thomsen. „Oft gibt es von den Dienstleistern das fertige Haus, aber es fehlen der Innenausbau, die Anschlüsse und manchmal auch das Fundament." Bauherren sollten die Verträge immer genau prüfen, so Thomsen.
Es gibt auch einen anderen Weg, billiger zu bauen. An folgenden Stellschrauben können Bauherren drehen, ohne dabei auf Qualität zu verzichten.
Unbedingt beachten: die Wohnfläche
Es ist eine sehr einfache Rechnung: Je größer das Haus, also je mehr Kubikmeter umbauten Raumes es gibt, desto teurer wird das Unterfangen. Bei dieser Rechnung spielt es keine Rolle, ob ein Massiv-, Fertig-, Passiv- oder Holzhaus geplant ist. Die Kosten fangen bei 1.200 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter an.
Soll die Wunschimmobilie also 250 Quadratmeter Wohnfläche haben, kostet der Bau entsprechend. Wenn der Preis zu hoch ist, können Bauherren leicht die Grundfläche des Hauses reduzieren und bei der Raumaufteilung umplanen. Vielleicht kann das Wohnzimmer mit einer offenen Wohnküche kombiniert und so ein paar Quadratmeter eingespart werden. Wird die Wohnfläche durch geschicktes Rechnen um rund 50 Quadratmeter verringert, sparen Bauherren schnell mehrere Zehntausend Euro.
Kostenfresser Keller
Wer auf den Keller verzichtet, kann den Gegenwert eines Mittelklassewagens einsparen. Für die Haustechnik wie Wärmepumpe oder Gasheizung reicht ein kleiner Raum. Die Mehrkosten für einen Keller beginnen meist bei 20.000 Euro. Bei größeren Grundflächen oder einem hohen Grundwasserspiegel, der zum Schutz des Kellers besondere Baumaßnahmen erfordert, steigen die Kosten für den Keller rasch auf 40.000 Euro und mehr.
Sparpotenzial Eigenleistung
Viel Potenzial für Einsparungen bieten Eigenleistungen. Beispielsweise kostet ein Maler rund 200 Euro am Tag. In dieser Zeit streicht er ein Zimmer. Bauherren können, wenn sie diese Malerarbeiten selber erledigen, schnell die Kosten um einen vierstelligen Betrag reduzieren. Jedoch sollte dabei bedacht werden: Wer handwerklich gänzlich unbegabt ist, für den kommt dieses Sparpotenzial nicht infrage.
Niedrige Zinsen sollten langfristig gesichert werden, aber eine längere Zinsbindung ist teurer. Am besten mit einem Experten durchrechnen. Bei kurzen Laufzeiten darauf achten, wie hoch der Restbetrag ist und was ein höherer Anschlusszins an monatlicher Belastung bedeutet. Ganz gleich ob Baufinanzierung oder Finanzierung einer Bestandsimmobilie: Der Abschluss einer Baufinanzierung ist für die meisten Menschen die finanziell größte Entscheidung ihres Lebens. Wer eine gute Baufinanzierung in Hamburg sucht, ist bei der Haspa an der richtigen Adresse. Das haben auch erneut unabhängige Tester festgestellt.
Erst vor kurzem holte sich die Hamburger Sparkasse den Sieg in Deutschlands größtem und einzigen Bankentest mit dem Prädikat "Geprüfter Verbraucherschutz". Die Hamburger Sparkasse wurde "Beste Bank" und erhielt ein "Sehr gut" bei der Baufinanzierung.
Ulrike Zobel, Baufinanzierungsexpertin bei der Haspa, sagte dazu: „Das Ergebnis ist für uns Lob und Ansporn zugleich." Die Haspa verfüge über rund 90 Immobilienspezialisten, die sich wie kaum ein anderer in ihrer Region auskennen.
"Unsere Immobilienspezialisten erstellen eine realistische Bedarfsanalyse, bei der zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden. Sie prüfen intensiv die finanziellen und persönlichen Rahmenbedingungen der Kunden. So kommt es schließlich zu einem individuellen Angebot, das langfristig zum Leben der Käufer oder Bauherren passt", betont Zobel.
Haspa-Kunden können sich ihren Berater übrigens selbst aussuchen. Wer Kontakt zu einem Immobilienspezialisten in seiner Region sucht, erhält unter haspa-beraterfinder.de/immobilie Kontaktdaten sowie persönliche Informationen und kann auch gleich einen Termin vereinbaren.