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Kennen Sie den Enkel-Trick?

Kennen Sie den Enkel-Trick?

Die Polizei Hamburg warnt vor falschen Verwandten am Telefon.

Beim Enkel-Trick handelt es sich um eine spezielle Form des Trickbetrugs. Die Täter haben es vor allem auf ältere Menschen abgesehen.  

So funktioniert der Trick

Die Täter rufen gezielt ältere Menschen an, geben sich diesen gegenüber als Verwandte (z.B. Nichte oder Enkel) oder als gute, alte Freunde aus und täuschen vor, sich in einer akuten finanziellen Notlage zu befinden. Die einstudierte Gesprächstaktik der Täter setzt die Opfer unter Druck. Die Täter nutzen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft der älteren Menschen gezielt aus, um an deren Ersparnisse zu gelangen.

Auf diese Weise verlieren die Opfer nicht selten mehrere tausend Euro. In Hamburg hat diese Betrugsmasche im vergangenen Jahr zugenommen.

Wie gehen die Täter vor?

  • Die Täter suchen im Telefonbuch gezielt nach Personen mit Vornamen, die eher Senioren tragen, z.B. Elfriede, Alfred.
  • Viele solcher Telefonanrufe beginnen mit “Rate mal, wer dran ist?” Wenn Sie daraufhin einen Namen sagen, wird der Täter (Frau oder Mann) sich als diese Person ausgeben.
  • Durch geschickte Gesprächsführung macht der Täter glaubhaft, ein Verwandter oder Freund zu sein, von dem Sie lange nichts gehört haben.
  • Typischerweise lenkt der Täter das Gespräch im Verlauf darauf, dass er sich in einer Notsituation befindet und dringend eine hohe Summe an Bargeld benötigt. Vorgegeben wird häufig, dass dieses Geld für die Reparatur / den Kauf eines Kfz oder einer Immobilie gebraucht wird.
  • Die Täter bestehen immer auf eine kurzfristige Bargeldübergabe.
  • Das gutgläubige Opfer begibt sich häufig noch am selben Tag zur Bank, um das Geld abzuheben. Kaum sind Sie wieder zu Hause, geht der nächste Anruf ein: Der Enkel könne das Geld nicht selbst abholen, kündigt aber einen “vertrauensvollen” Abholer an.

Seien Sie misstrauisch, wenn angebliche Verwandte am Telefon um Geld bitten! 

Wie verhalte ich mich am besten?

  • Raten Sie nicht, wer dran ist. Nennen Sie keine Namen! Fordern Sie stattdessen den Anrufer auf, seinen Namen zu nennen!
  • Rufen Sie den „Verwandten“ zurück. Verwenden Sie dazu die Telefonnummer, unter der Sie ihn auch bisher erreichen konnten – nicht aber eine Nummer, die der Anrufer Ihnen gegeben hat!
  • Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie eine hohe Summe in bar übergeben sollen! Machen Sie deutlich, dass Sie Geld nicht einfach auf Grund eines Telefonanrufes abheben. Bieten Sie eine Überweisung an.
  • Lassen Sie sich zeitlich nicht unter Druck setzen! Halten Sie mit anderen Familienangehörigen Rücksprache über diese Angelegenheit.
  • Notizen zu Telefonaten können der Polizei helfen, die Täter zu ermitteln. Kennen Sie eine Telefonnummer? Was wurde gesagt / gefordert?
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen. Damit entziehen Sie den Tätern die Grundlage, auf Sie aufmerksam zu werden! Füllen Sie dazu das Formular "Änderung des Telefonbucheintrags" aus.

Wenn Sie Zweifel an der Echtheit des Gesprächspartners haben, ziehen Sie andere Familienangehörige ins Vertrauen und verständigen Sie die Polizei unter 040 / 4286 60325. Die Beamten des Fachkommissariats für Trickdiebstahl helfen Ihnen gern weiter. Weitere Informationen und Verhaltenstipps finden Sie unter www.polizei.hamburg.de sowie beim Fachkommissariat für Prävention und Opferschutz, dem LKA 12.

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