Einfache und sichere Zahlungen ins Ausland vornehmen: Wofür stehen IBAN und BIC genau?

In andere Länder zahlen

Bei Zahlungen ins europäische oder außereuropäische Ausland sind zwei Abkürzungen für Sie wichtig: IBAN und BIC.

IBAN bedeutet International Banking Account Number und ist eine internationale Kontonummer. Der BIC, häufig auch als SWIFT-Code bezeichnet, steht für Business Identifier Code. Mit dem BIC werden länderübergreifend Banken eindeutig identifiziert.

Mit ihrer Hilfe können grenzüberschreitende Zahlungen automatisch, schnell und kostengünstig ausgeführt werden. Wichtig ist nur, dass die Kennungen korrekt angegeben werden. Den BIC benötigen Sie nur noch für beleghafte Überweisungen nach Monaco, San Marino oder in die Schweiz.

Der BIC der Haspa lautet: HASPDEHHXXX

IBAN: Ihre neue Nummer fürs Konto

IBAN ist die internationale Adresse für Ihr Konto und die Kennung der Konten Ihrer Kunden und Zulieferer im Ausland.

Die beiden ersten Stellen des IBAN-Codes geben Aufschluss über das Zielland. Im Anschluss daran folgen länderspezifische Prüfziffern, die Bankleitzahl und die Kontonummer. In Deutschland hat der IBAN-Code 22 Stellen, in anderen Staaten können es auch bis zu 34 Stellen sein.

Jetzt berechnen: IBAN-Rechner

BIC: Der Weg zur Bank im Ausland

Der BIC ist eine international gültige Bankleitzahl. Durch diese Kennziffer werden jedoch weder die deutsche Bankleitzahl noch andere nationale Leitzahlen ersetzt. Vielmehr folgt der BIC einem eigenen System. In ihm sind neben dem Land und dem Bankennamen auch zum Beispiel Bankfilialen verschlüsselt.

Der BIC wird auch als SWIFT-Code bezeichnet. Das Kürzel SWIFT steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Diese internationale Telekommunikations-Gesellschaft wird gemeinsam von verschiedenen Kreditinstituten betrieben und sorgt für den grenzüberschreitenden Datenaustausch zwischen Banken und Sparkassen. Und damit das reibungslos funktioniert, wird für jedes Institut eine eindeutige Kennung verwandt: der BIC.