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Pressemeldung

Hamburger sind zufrieden mit ihren Finanzen

 

Männer besonders optimistisch – fast 40% der Frauen sorgen nicht für das Alter vor
46 Prozent der Hamburger schätzen ihre finanzielle Lage als "gut" bis "sehr gut" ein. Damit liegen die Hanseaten im Vergleich der Bundesländer auf Platz 2 hinter Bremen und zugleich über dem Bundesschnitt (43 Prozent), der sich auf einem Rekordhoch befindet. Während an der Elbe die Hälfte der Männer zufrieden ist, sind es bei den Frauen nur 42 Prozent. Dies geht aus dem "Vermögensbarometer 2019" im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), für das bundesweit mehr als 5.800 Bundesbürger repräsentativ befragt wurden.

Altersvorsorge: Mehrheit hat Maßnahmen ergriffen, aber trotzdem Angst
59 Prozent der Hamburger haben bereits Maßnahmen zur Altersvorsorge ergriffen (bundesweit: 56 Prozent). Neben Lebens- und Rentenversicherung, betrieblicher Altersvorsorge, Ersparnissen, Wertpapieren und Riester-Verträgen ist für viele die selbst genutzte Immobilie ein wichtiger Baustein. Erschreckend: 39 Prozent der Frauen an der Elbe haben sich noch nicht um ihre Altersvorsorge gekümmert, bei den Männern sind es 29 Prozent. "Sparen und Altersvorsorge sind wichtiger denn je, auch ohne Zinsen", betonte Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Hamburger Sparkasse (Haspa). "Wer nicht spart, schaut dumm aus der Wäsche, wenn die Waschmaschine plötzlich kaputtgeht - und kann sich im Alter nichts mehr leisten."

Trotz ergriffener oder geplanter Maßnahmen ist sich nur jeder zehnte Deutsche sicher, dass er die gewünschte finanzielle Absicherung im Alter auf jeden Fall erreichen wird. In Hamburg glauben 13 Prozent der Männer daran, aber nicht einmal 6 Prozent der Frauen. 

Vogelsang: "Finanzielle Anreize zur Vermögensbildung setzen"
Private Vorsorge bleibe daher wichtig. Die könnten sich aber nicht alle Menschen leisten.

Jede fünfte Hanseatin gibt an, nichts sparen zu können, bei den Männern sind es 14 Prozent. Während Männer tendenziell auch höhere Beträge zurücklegen können, schaffen Frauen in der Hansestadt oftmals nur kleine Beträge bis 50 Euro pro Monat. 

Vogelsang fordert den Staat auf, hier Anreize zur Vermögensbildung zu setzen. Dieser ist der eigentliche Profiteur der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er hat lt. Bundesbank allein in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt 368 Milliarden Euro an Schuldzinsen eingespart, während den deutschen Sparern rund 360 Milliarden Euro vorenthalten wurden. "Es ist höchste Zeit, dass der Staat den Bürgern etwas zurückgibt. Das Wertpapiersparen muss gefördert werden und eine neue Steuer darauf wäre völlig widersinnig." 

Jedem müsse klar sein, dass Inflation und fehlende Zinsen über die Jahre einen Teil des Vermögens verbrennen. "Ohne Aktien geht es nicht, denn Dividenden sind die neuen Zinsen", betonte Vogelsang. "Auch mit kleinen Beträgen kann man schon ein Polster aufbauen. Wir raten unseren Kunden daher seit Jahren, regelmäßig und mit festen Beträgen zum Beispiel in Fondssparpläne anzulegen. Das ist schon ab 25 Euro im Monat möglich. Daher mein Tipp: Warten Sie nicht länger. Den optimalen Einstiegszeitpunkt gibt es nicht."  

Altersvorsorge durch Aktiensparen sei nachweisbar sinnvoll: Wer in den Jahren zwischen 1969 und 2018 einen 20 Jahre lang laufenden Aktien-Sparplan monatlich bespart hat, erzielte nach Berechnungen des Deutschen-Aktien-Instituts (DAI) eine durchschnittliche Rendite von 9 Prozent. Im schlechtesten Fall waren 4,7 und im besten Fall sogar 16,1 Prozent drin. 

Die Ergebnisse des Vermögensbarometers 2019 sind online unter dsgv.de/vermoegensbarometer zu finden.

 

 
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