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So geht Energiewende: 
Die Haspa im Deutschlandhaus

So geht Energiewende: 
Die Haspa im Deutschlandhaus

Seit einem Jahr logiert die Haspa im Deutschlandhaus am Gänsemarkt. Zeit für ein Zwischenfazit: Wie fühlt es sich an, mitzuarbeiten an einer klimaneutralen Zukunft? 

Büros für die moderne Arbeitswelt

Seit dem April 2024 hat die Haspa ein neues Hauptquartier: das Deutschlandhaus. 30.000 Quadratmeter Bürofläche mit modernster Technik für 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt am Gänsemarkt. „Die heutige Arbeitswelt braucht mehr denn je einen Ort, an dem Menschen gerne regelmäßig zusammenkommen und gemeinsam Ideen entwickeln“, sagt Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa. „Das Deutschlandhaus bietet genau das: Es fördert die persönliche Begegnung.“ Vergeblich sucht man im Deutschlandhaus lange Gänge, hinter deren Türen sich rechts und links Einzel- und Doppelbüros verstecken. Hier wird das Büro neu erfunden: Weg mit tristen Schreibtischlandschaften! 

Arbeiten mit einem „Wow!“Die vorherigen Haspa-Standorte an Adolphsplatz, Wikingerweg und Börsenbrücke waren eher funktional eingerichtet. „Hier am Gänsemarkt sollten die Kolleginnen und Kollegen am ersten Tag mit einem ,Wow!‘ reinkommen“, sagt Nico Urban, Bereichsleiter für Einkauf, Gebäudemanagement und Logistik bei der Haspa. „Genau dieses ,Wow!‘ haben wir bekommen.“ 

Bauen nach dem „LEED Gold“-StandardDas „Wow!“ galt vor allem der lichtdurchfluteten Architektur und dem modernen Verständnis von Büro. Folgerichtig gewann das Deutschlandhaus bei den Iconic Awards den „Best of the Best“-Preis für Innovative Architektur. Innovativ war auch das Ansatz, bei Bau und Betrieb möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Der Neubau trägt das LEED-Siegel in Gold. LEED steht für „Leadership in Energy and Environmental Design“ und ist der weltweite Standard für nachhaltiges Bauen. Wer mit LEED Gold zertifiziert werden möchte, muss nachhaltig mit Grund und Boden, Materialien und Energie umgehen. Der Einsatz umweltverträglicher Baustoff ist selbstverständlich, zudem wird Wert auf eine umweltschonende und gesundheitsfördernde Gestaltung der Innenräume gelegt. 

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Wie die Haspa ein Drittel an Energie einspart„Die energiesparenden Effekte des ,LEED Gold‘-Standards werden sich erst in den kommenden Jahren so richtig zeigen“, sagt Torsten Sievers, Projektingenieur bei B.A.U.M. Consult. Er hat gemeinsam mit der Haspa ein vom TÜV Nord zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 aufgebaut und umgesetzt. Es sorgt dafür, dass die Haspa bewusster mit Energie umgeht – und den Energieverbrauch drosselt.

Um in Zahlen festzuhalten, wie stark sich der Umzug ins Deutschlandhaus dabei auswirkt, dafür ist es noch zu früh. „Die Messungen sind noch nicht abgeschlossen“, sagt B.A.U.M.-Projektingenieur Sievers. Wobei: Einige Zahlen gibt es schon heute. Der Stromverbrauch der Haspa ist innerhalb von drei Jahren um 40 Prozent gesunken. Der gesamte Energieverbrauch konnte um fast ein Drittel reduziert werden, von 34 auf 22 Millionen Kilowattstunden. „Das ist immens“, lobt Sievers. Und auch deshalb möglich, weil die Haspa ihre Gesamtfläche insgesamt reduziert hat. „Alle haben heute die technologische Ausstattung, um auch mobil zu arbeiten“, sagt Wetjen, der Energiemanagement-Beauftragte der Haspa. „Wir brauchen daher nicht mehr für jeden einen eigenen Schreibtisch.“ 

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Energie sparen braucht Bewusstsein
Der Haspa-Experte freut sich über das Erreichte – und peilt gleichzeitig neue Ziele an. „Wir schauen ständig, wie wir das Energiemanagementsystem weiter verbessern können“, sagt Thomas Wetjen. Die anspruchsvollste Aufgabe dabei: Das Bewusstsein der Kolleginnen und Kollegen weiter zu schärfen, um den Umgang mit Energie stetig zu optimieren. 

Netzwerken in der UmweltPartnerschaft Hamburg

Glücklicherweise ist Wetjen nicht auf sich allein gestellt. Die Haspa ist Mitglied der UmweltPartnerschaft Hamburg. Dieses Bündnis aus mittlerweile rund 1700 Hamburger Unternehmen setzt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten zum Ziel, den betrieblichen Umweltschutz zu fördern. In diesem Netzwerk werden Tipps ausgetauscht, man gibt sich gegenseitig Anregungen.

Auch deshalb gibt es im Deutschlandhaus kaum Schränke. „Wenn wir ein papierloses Büro erreichen wollen, dürfen wir keinen Platz für Ordner einplanen“, hat Energiemanagement-Experte Thomas Wetjen erkannt. Papier erhalten seine Kolleginnen und Kollegen eh nicht mehr: Alle einkommende Papierpost wird zentral gescannt und digital weitergeleitet. Es fällt also kein Papier mehr an, das abgeheftet werden muss. „Die Haspa hat mehr als 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Wetjen. „Zusammen können wir so einiges bewegen, um verantwortungsbewusst mit Energie und anderen Ressourcen umzugehen.“

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