Zuerst ging es nur um die Dächer
90 Jahre haben die Dächer verlässlich gehalten. „Jetzt sind sie allmählich abgängig und müssen neu gemacht werden“, sagt Hans M. Weber. Das würde einiges kosten, das war dem Geschäftsführer der Grundstücksgesellschaft Jungfernstieg klar. Also ging Weber auf seinen Ansprechpartner bei der Haspa zu, Bastian Graf, um über die Finanzierung zu sprechen. Schon nach wenigen Minuten drehte sich das Gespräch allerdings weniger um Kredite und Zinsen als um das Vorhaben an sich. Ob Weber bei dieser Gelegenheit einen Schritt weiter gehen wolle, fragte Graf. Wäre es nicht sinnvoll, die fünf nebeneinander liegenden Häuser in Fuhlsbüttel komplett energetisch zu sanieren?
Energetische Sanierungen rechnen sich
Gebäude energetisch zu sanieren, ist zweifelsohne sinnvoll. Gedämmte Dächer, Wände, Decken, Türen und Fenster führen zu spürbar sinkenden Heizkosten. Effizientere Heizungen können die Energiekosten ebenfalls senken, um rund 30 Prozent. So amortisieren sich Investitionen in die energetische Sanierung oft nach wenigen Jahren.
Die Pflicht zur PV-Anlage auf dem Dach
Im Fall der Häuser in Fuhlsbüttel greift eine Hamburger Besonderheit: Seit 2024 muss auf Gebäuden mit einer Bruttodachfläche von mindestens 50 Quadratmetern, die „durch wesentliche Umbauten erneuert“ werden, eine Photovoltaikanlage installiert werden. „Deshalb habe ich vorgeschlagen, das Vorhaben etwas größer zu denken“, sagt Bastian Graf, Firmenkundenberater Immobilien der Haspa für das Firmenkunden-Center Alster-Ost.
Die Fachplanung kommt von RENEWA
Haspa-Firmenkundenberater Graf hat mit dem Einverständnis von Geschäftsführer Weber, die Expertise der RENEWA eingeholt. Das Hamburger Unternehmen arbeitet eng mit der Haspa zusammen, wenn es um Energieberatung geht. Dabei ermittelt RENEWA nicht nur die optimale Sanierung, sondern kümmert sich auch um Fördermittel, empfiehlt Handwerker und übernimmt die Baubegleitung.
Für die Häuser in Fuhlsbüttel ergänzte RENEWA in ihrem Vorschlag die Dachsanierung nicht nur um die Solarpanele. Zugleich stehen im Sanierungsfahrplan auch Vorschläge für besser gedämmte Fenster und Wände. Außerdem wird empfohlen, beim Heizen umzusteigen vom Gas auf Wärmepumpe. Was Eigentümer Weber ebenso wundert wie freut: Die Kosten für „die große Lösung“ sind kaum höher als die für die Dachsanierung vorgesehenen Ausgaben. Die RENEWA weiß die Fördermittel optimal einzubinden. „Letztlich ist es ein Rundum-Sorglos-Paket, das RENEWA und Haspa da schnüren“, sagt Hans M. Weber zufrieden.
Von Klasse H in Klasse ADer Effekt der energetischen Sanierung wird beachtlich sein. Die 1935 gebauten, rotverklinkerten Häuser springen von der Effizienzklasse H hoch in Richtung der Top-Klasse A. „Das Objekt wird dadurch deutlich werthaltiger“, sagt Hans M. Weber. Jetzt wartet der Inhaber der Grundstücksgesellschaft Jungfernstieg nur noch auf die Zusage der Fördergelder: „Dann geht es sofort los.“
Was gilt als „energetische Sanierung“?Sämtliche Maßnahmen, die den Energieverbrauch senken, gelten als energetische Sanierung. Dabei steht eine bessere Dämmung im Vordergrund. Gefördert werden Investitionen in
* eine effizientere Heizung, zu 65 Prozent betrieben mit erneuerbarer Energie
* die Dämmung der Fassade und/oder des Dachs
* die Dämmung der Kellerdecke
* die Erneuerung von Fenstern und Haustüren
* den Einbau von Photovoltaik-Anlagen
Werden die Maßnahmen in einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) eingebettet, erhöhen sich die ansetzbaren förderfähigen Kosten und Förderquote. Deshalb: Sprechen Sie mit unseren Expert:innen!
Mit einem Finanzierungsplan, den Sie gemeinsam mit Ihren Haspa-Berater:innen erstellen, können Sie die Investitionen über mehrere Jahre strecken. In diesen Finanzierungsplan werden natürlich auch die Fördermöglichkeiten integriert.
Ihre Ansprechpartnerin für Nachhaltigkeit und Fördermittel:
Mieke Lindner Leiterin der Haspa-Abteilung Nachhaltigkeit und öffentliche Fördermittel
Telefon: +49 40 3578 - 98646
E-Mail: mieke.lindner@haspa.de
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