Effizienz steigern, Ressourcen schonen:
Digitale Technologien, die zugleich die Nachhaltigkeit steigern, erobern den Immobiliensektor. PropTechs werden diese Startups genannt, kurz für Property Technologies. Ob es um Bau oder Sanierung, Verwaltung oder Betriebskosten, digitale Aufträge oder virtuelle Besichtigungen geht: PropTechs erleichtern das Leben. Und sparen Zeit und Kosten. PropTechs bewegen sich allerdings in einem rauen Markt: Steigende Zinsen und die schwache Konjunktur wirken sich direkt auf Bau- und Sanierungstätigkeiten aus. Andererseits: Wer ein Krisenzeiten seine Qualitäten zeigen kann, ist für künftige Herausforderungen gewappnet.
Die Revolution der Immobilienbranche hat begonnen. Wer übermorgen zu den etablierten Playern zählen wird, weiß heute niemand. Was wir allerdings wissen: Diese zehn Startups gehören zu den vielversprechenden Kandidaten.
1. Planstack
Eine Plattform, auf der alle Beteiligten eines Bauprojektes sämtliche Daten teilen und dokumentieren , warum gibt es das nicht längst? Weil offenbar erst Planstack auf die Idee gekommen ist, dass Investor, Bauunternehmen und Subunternehmen sich jederzeit über den aktuellen Stand des Projekts austauschen sollten.
2. Dabbel
Dabbel denkt das „Smart Home“ einen Schritt weiter. Die Software-Lösung steuert die gesamte Gebäudeleittechnik vollautonom. Dabei entscheidet Dabbel eigenständig und angepasst an das jeweilige Gebäude, wie Heizung, Kühlung, Lüftung, Verschattung und Licht optimal ausgesteuert werden.
3. Breeze
Macht es Spaß, auf ImmoScout24 oder Immowelt nach einer Bleibe zu suchen? Eher ist es nervenaufreibend. Das will Breeze ändern, indem eine Künstliche Intelligenz anhand von Interessen und Profilen künftig Vermieter*innen und Mieter*innen zusammenbringt. Denn Finden macht mehr Spaß als Suchen.
4. Schüttflix
Schüttflix als digitaler Markplatz vernetzt Bauunternehmer, Schüttgutanbieter, Speditionen und Entsorger. Auf der Logistikplattform für Schüttgüter läuft von der Bestellung über die Dispo bis hin zum Lieferschein alles digital. Das führt zu effizientere Prozessen mit weniger Verwaltungsaufwand und damit niedrigeren Kosten.
5. aedifion
aedifiion hat eine Cloud-Software entwickelt, mit der Immobilienbesitzer ihre Betriebskosten analysieren und idealerweise senken können. Von 22 Prozent durchschnittlicher Einsparung spricht aedifion. Durch ein ständiges Monitoring sind sämtliche anfallenden Betriebskosten jederzeit einsehbar.
6. ecoworks
Kosten sparen durch serielle Sanierungen, insbesondere für Mehrfamilienhäuser: Das ist das Geschäftskonzept von ecoworks. Das Startup begleitet seine Kunden von der Idee bis zur modularen und seriellen Umsetzung und verlagert damit nach eigener Aussage „80 Prozent der Wertschöpfung von der Baustelle in die Fabrik“.
7. Flamengo
„Mehr Zeit. Mehr Möglichkeiten” ist das Motto von Flamengo. Das Startup vereinfacht Besichtigungstermine, indem Immobilien selbstständig vor Ort via Smartlock besichtigt werden können. Damit soll das Problem gelöst werden, dass ein Großteil der Immobilienbesichtigungen keine Folgen hat –sondern einfach nur Zeit kosten.
8. Lisios
Das Kölner Startup Lisios hat ein Frühwarnsystem für Wasserschäden entwickelt. Sobald es einen Rohrbruch oder ein Leck im Leitungssystem gibt, wird es vom einfach an der Hauptwasserleitung zu montierenden „WasserAlarm“-Gerät erkannt. Die Besitzer*innen werden dann sofort per App benachrichtigt.
9. Optiml
Wie finanziere ich energetische Sanierungen? Optiml gibt Aufschluss, indem Budgets, Cash-Flows und Renditen auf Asset-und Portfolioebene digital abgebildet werden. Die KI-gestützte Software hilft durch die übersichtliche Darstellung der Daten beim Optimieren und Priorisieren von Investitions- und Sanierungsstrategien.
10. Plan A
Plan A hat sich nach einem rapiden Wachstum europaweit etabliert für Anlaufstelle für CO2-Bilanzierung und ESG-Berichterstattung. Nächstes Ziel des Berliner Startups: die Marktposition auszubauen, indem sie Unternehmen auf dem Weg zur „Netto-Null“ begleitet.
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