Wer eine Wohnung, ein Penthaus oder gar ein Stadthaus in Eppendorf sucht und wissen möchte, wie sich das Leben im ältesten und schönsten Dorf Hamburgs anfühlt, der setzt sich in die U-Bahnlinie 3 und fährt zwischen den Stationen Hoheluft und Eppendorfer Baum hoch über dem Asphalt durch die Eppendorfer Isestraße. Vom Waggon aus blicken die Vorbeifahrenden direkt in die mit üppigem Stuck verzierten, prunkvollen Wohnräume der wilhelminischen Prachtbauten, die sich hier auftürmen. Die Räume sind mit erlesenen Design-Klassikern ausgestattet und jede der mehrere hundert Quadratmeter großen Wohnungen gäbe eine perfekte Coverstory in der AD, der Architectural Digest ab, der Bibel für märchenhafte, urbane Immobilienträume. Knapp 25.000 Menschen wohnen in Eppendorf, die Model- und Schauspieler-Dichte ist in keinem Stadtteil Hamburgs so hoch wie hier.
Auf 2,7 Quadratkilometern leben die Reichen und Schönen, man braucht reichlich monetäre Mittel, um sich hier eine eigene Immobilie leisten zu können. Aber in den Rotklinkerbauten der Nebenstraßen gibt es eben auch kleine Mietwohnungen, die Platz bieten für Studenten und andere weniger gutverdienende Menschen. Der Mix stimmt, und wer meint, dass der Wohlstand hier für unterkühlte Noblesse sorgt, der irrt. In Eppendorf engagiert man sich traditionell sozial, die vielen gepflegten Stiftsanlagen im Viertel bezeugen dies.
Und wer einmal den Hamburg Marathon gelaufen ist, hat den warmherzigen Lokalpatriotismus der Eppendorfer buchstäblich hautnah spüren dürfen: Nirgends in der Stadt sorgt der anfeuernde Jubel der Menschen am Straßenrand für so große Gänsehaut-Momente wie am Eppendorfer Baum und am Klosterstern.
Das zum Bezirk Hamburg-Nord gehörende, traditionsreiche Eppendorf strotzt vor urbaner Lebensqualität. Repräsentative Architektur steht manchmal wie in Venedig direkt am Wasser der vielen Kanäle, die Nähe zur Alster, der wunderschöne Hayns Park mit klassizistischem Rundtempel und dem Eppendorfer Mühlenteich macht Eppendorf trotz seiner gediegenen urbanen Infrastruktur zum innerstädtischen Idyll.
Flaneure und Shopping-Fans treffen sich auf der Eppendorfer Landstraße mit ihren eleganten Boutiquen und den kleinen, feinen Design- und Lebensmittelgeschäften. Luxusgüter und Alltags-Schnickschnack sind hier Tür an Tür zu haben.
Anfang Juni findet hier alljährlich das Eppendorfer Landstraßenfest statt, eine ausgelassene Straßenparty mit Live-Bühnen, Flohmarkt und viel internationaler Gastronomie.
Seine Beliebtheit macht Eppendorf natürlich auch zum Verkehrsknotenpunkt. Wer hier eine Immobilie sucht muss wissen, dass Parkplätze fast noch schwerer zu finden sind als eine eigene Wohnung oder ein eigenes Stadthaus – auch weil Haushalte hier oft mehrere Autos auf der Straße bewegen.
Per Bus und U-Bahn ist ganz Hamburg von hier aus schnell erreicht, kulminieren tut der öffentliche Nahverkehr an der U-Bahn-Station Kellinghusenstraße. Mehr als 15.000 Fahrgäste nutzen den Bahnhof täglich, viele von ihnen sind Pendler.
Sehr renommierte Schulen wie das Johanneum und Sportvereine wie der Club an der Alster, das Universitätsklinikum, Privatkliniken und -ärzte und Kitas diverser pädagogischer Ausrichtungen runden die ohnehin sehr gute Infrastruktur Eppendorfs ab.
Eppendorfer gehen gern aus, Genuss steht hier jedoch vor Ausschweifung. Das charmante, traditionsreiche Café Borchers in der Geschwister-Scholl-Straße oder das Café Lindtner und die lässige Pizzeria Lucacelli in der Eppendorfer Landstraße, der vegane Vietnamese Bao Bao im Schrammsweg oder die Bowls-Bar Botanic District in der Hegestraße zeugen von der gastronomischen Bandbreite Eppendorfs. Man muss das Viertel nicht verlassen, um Köstlichkeiten aus aller Herren Länder zu genießen.
Alma Hoppes Lustspielhaus zieht Kabarett- und Comedy-Liebhaber an und wer nach anstrengendem Tag einfach nur entspannen möchte, tut dies in der schön verzierten Schwimmhalle oder der beeindruckenden Sauna- und Spa-Welt des historischen Holthusenbades. Überhaupt hält man sich natürlich fit in Eppendorf. Wassersport wird großgeschrieben und nicht zufällig residiert neben vielen anderen Sportvereinen hier der „Alster Canoe Club e.V" der älteste Kanu-Verein Deutschlands.
In Eppendorf wurden Mietwohnungen früh in Eigentumswohnungen umgewandelt, auch das zog eine vermögende Klientel und damit die Preise an. Der LBS-Immobilienmarktatlas 2023 ermittelt durchschnittliche Kaufpreise von Ein- und Zweifamilienhäusern von 11.907 Euro pro Quadratmeter. Damit gehört der Stadtteil zu den teuersten in Hamburg.
Eigentumswohnungen werden zu einem durchschnittlichen Preis von 8.400 Euro pro Quadratmeter verkauft – freilich ohne Berücksichtigung von Neubau-Verkäufen.
Machen Sie den ersten Schritt
Sie möchten tiefer eintauchen in das Leben und Wohnen in Eppendorf, mehr über einen möglichen Immobilienkauf wissen? Die Immobilien-Experten der Haspa kennen sich bestens aus vor Ort und helfen gern weiter.
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