Haspa baut Azubi-Wohnheim
Grünes Licht für Neugestaltung des Alsenplatzes in Hamburg-Altona
Die Schaffung von Wohnraum für Auszubildende und Studierende ist ein zentrales Anliegen für die Freie und Hansestadt Hamburg. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) will dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Vertreten durch den zur Finanzbehörde gehörenden Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), ermöglicht die FHH der Haspa den Bau eines Azubi-Wohnheims am Alsenplatz in Altona, der in diesem Zuge als städtischer Platz entwickelt wird. Das Leuchtturmprojekt soll 63 Apartments für 2 Personen sowie 5 Apartments für 3 Personen schaffen und damit Raum für 140 Azubis und Studierende bieten. Mit der Realisierung dieses öffentlich-geförderten Wohnheimes kann die Haspa als einer der größten Ausbildungsbetriebe der Stadt ihrem Nachwuchs bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stellen. Nicht benötigte Kapazitäten werden Auszubildenden anderer Betriebe zu gleichen Konditionen angeboten.
"Junge Menschen wünschen sich heute günstige, zentral gelegene und gut angebundene Wohnungen in attraktiver Nachbarschaft", so Haspa-Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang. "Mehr als die Hälfte der Haspa-Azubis kommen nicht aus Hamburg. Der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum ist daher groß."
Senator und Verwaltungsratsvorsitzender des LIG Dr. Andreas Dressel: "Die Schaffung von Wohnraum für Auszubildende und Studierende ist eine gemeinsame Herausforderung für Stadt und Wirtschaft. Dass die Haspa hierzu jetzt einen maßgeblichen Beitrag leistet, ist gut für Hamburg und gut für die Haspa. Es erleichtert die Nachwuchsgewinnung, wenn man im Bedarfsfall als Arbeitgeber auch ein Wohnangebot machen kann. Mit der Haspa haben wir einen zuverlässigen Käufer gefunden, der dieses zentrale Grundstück mit Weitblick und im Sinne des Gemeinwohls entwickeln wird. Das Wohnheim wird mit seinen jungen Bewohnerinnen und Bewohnern dazu beitragen, dass Altona-Nord ein lebendiger und dynamischer Stadtteil bleibt. Ich erhoffe mir eine Vorbildwirkung des Azubi Wohnheims der Haspa auch für andere große Player der Hamburger Wirtschaft. Firmen, die passgenau für den eigenen Nachwuchs Wohnheimkapazitäten schaffen wollen, stehen wir als Stadt gerne mit Rat und Tat zur Seite. Das ist eine gute Ergänzung der Aktivitäten von Studierenden- und Azubi-Werk."
Die zuständigen Gremien haben der Vergabe des 1143 Quadratmeter großen Grundstücks an die Haspa durch den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen zugestimmt. Der Kaufvertrag wurde Anfang 2020 unterschrieben. Baubeginn soll 2021 sein. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant.
Foto: Haspa Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang und Finanzsenator Dr. Andreas Dressel
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