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Pressemeldung

Haspa-Trendbarometer "Digitalisierung"
Wie digital sind die Hamburger?

Hamburg, 16. Mai 2024 – Einen Tag offline sein? Für jeden zweiten Hamburger ist das unvorstellbar. Welche Online-Dienste am liebsten genutzt werden, wie die Hamburger zu Künstlicher Intelligenz stehen und wie wichtig ihnen Datenschutz im Netz ist – das und mehr zeigt eine repräsentative  Haspa-Trendbarometer-Umfrage von YouGov unter mehr als 500 Hamburgern.

Immer mehr Zeit im Netz

Die Menschen verbringen immer mehr Zeit im Internet. Betrug die Zahl der Online-Stunden vor 5 Jahren noch 50, sind es jetzt schon über 70 Stunden pro Woche. Die GenY ist mit knapp 100 Stunden sogar schon vier volle Tage pro Woche online. Das zeigt: Für die Hamburger ist ein Leben ohne Internet kaum noch vorstellbar: 32 % der Befragten geben an, fast immer online zu sein. Weitere 58 % sind mehrmals täglich im Internet. Auf der anderen Seite könnten sich 34 % vorstellen auch mal zu verzichten. Jeder Fünfte (21%) verbringt bereits bewusst Tage ohne Internet, verschreibt sich also eine Art „Online-Diät".

Online-Shopping an der Spitze, KI-Anwendungen auf dem Vormarsch

Die Online-Zeit verbringen drei Viertel (77 %) mit Online-Shopping, gefolgt von Chatprogrammen wie WhatsApp (69 %) und sozialen Netzwerken (65 %). Jeder zweite Hamburger nutzt zudem gerne Videoportale und digitale Unterhaltungsangebote sowie Online Banking (je 54 %). KI-Tools wie ChatGPT bahnen sich mit 15 % erst ihren Weg.

Befriedigende Digitalkenntnisse

Der Zinsüberschuss – die wichtigste Ertragsquelle der Haspa – konnte 2023 spürbar um rund 200 Mio. Euro auf 873 Mio. Euro gesteigert werden. Wie ihre Kunden hat auch die Haspa in erheblichem Maße von den gestiegenen Zinsen profitiert. Die Kundeneinlagen haben sich trotz eines intensiven Wettbewerbs sogar noch leicht erhöht – um gut 200 Mio. Euro auf gut 39,3 Mrd. Euro. „Die Haspa ist ein sicherer und sehr beliebter Hafen für die Einlagen ihrer Kunden“, sagt Harald Vogelsang.

Ein Viertel der Hamburger hat Angst vor Künstlicher Intelligenz

In aller Munde ist Künstliche Intelligenz. Sie ist keine Science-Fiction mehr, sondern längst für alle zugänglich. Prominentestes Beispiel ist ChatGPT. Ungeachtet der bahnbrechenden Möglichkeiten stehen die Hamburger dem Einsatz Künstlicher Intelligenz zwiegespalten gegenüber. 57 % sehen sowohl Vor- als auch Nachteile, während 24 % eher Angst vor den Entwicklungen haben. Nur 11 % finden KI uneingeschränkt gut. Dieser Zwiespalt wird auch im Schulkontext deutlich: 35 % sehen KI hier als Chance während 34 % der Nutzung skeptisch gegenüberstehen.

Was die Hamburger eint, ist der Wunsch nach guter Aufklärung und Begleitung. Digitalisierung als eigenes Schulfach einzuführen, würde daher auch von einer breiten Mehrheit (65 %) unterstützt.

Online-Banking oder Filiale? Eine Frage des Anliegens

Ungeachtet der digitalen Möglichkeiten sagen zwei von drei Hamburgern (73 %): „Persönliche Gespräche sind einfach unersetzbar“. Gerade wenn es um ihre Finanzen geht wünschen sie sich auch weiterhin einen persönlichen Kontakt vor Ort. Die Präferenz hängt dabei wesentlich vom Anliegen ab. Bei reinen Serviceleistungen bevorzugen drei Viertel (76 %) den digitalen Weg. Bei beratungsintensiven Produkten wie Baufinanzierungen oder einer Wertpapieranlage wählt hingegen eine Zwei-Drittel-Mehrheit (67 %) lieber das persönliche Beratungsgespräch in der Filiale. „Wir sind auf allen Kanälen persönlich für unsere Kunden da – digital und vor Ort. Mit unseren 100 Nachbarschaftsfilialen bietet die Haspa das mit großem Abstand dichteste und modernste Filialnetz in der Metropolregion. Das ist echte Kundennähe in den Stadtteilen, die von unseren Kunden sehr geschätzt wird“, betont Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa. „Unsere Umfrage bestätigt, dass die Hamburger nach wie vor einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort wünschen, der sie in Finanzfragen berät – das gilt auch für die junge Generation.“

Trend zum Mobile Banking

Auch wenn Filialen weiterhin stark genutzt werden, schätzen die Kunden die Vorteile des Online Bankings. 41 % der Befragten nutzen liebsten den PC dafür, 35 % bevorzugen die mobile Variante am Smartphone oder Tablet. Das sind 6 % bzw. 10 % mehr im Vergleich zum Haspa-Trendbarometer aus dem Jahr 2022. Bei den 18- bis 24-jährigen nutzt bereits jeder Zweite Mobile-Banking. Auch der Großteil der Haspa-Kunden setzt vermehrt auf die digitalen Services: über 760.000 Kunden – das sind 60.000 mehr als 2022. Jede Sekunde loggen sich 1,6 Kunden ein. 420.000 Kunden verwenden die Sparkassen-App – Tendenz steigend. Diese wurde bereits mehrfach von Finanztest als Deutschlands beste und sicherste Banking-App ausgezeichnet. “Unterwegs den Kontostand checken, eine Überweisung tätigen oder den Dauerauftrag ändern – Banking-Apps für das Smartphone machen das bequem und sicher möglich. Sie sind für viele zum alltäglichen Begleiter geworden“, so Vogelsang. Mit der integrierten Fotoüberweisung können Rechnungen einfach abfotografiert werden. Auch das Geld sammeln im Freundeskreis für ein gemeinsames Geschenk, die Verwaltung anderer Konten oder eine Push-Nachricht über Geldeingänge ist mit der S-App ganz leicht möglich. „Die digitalen Anforderungen im Alltag werden immer komplexer. Umso wichtiger ist ein Schulungsangebot – gerade auch für ältere Menschen. In der Seminarreihe „Online Banking für Senioren“ erklären unsere Haspa-Experten leicht verständlich, wie einfach es funktioniert und geben wertvolle Tipps“, sagt Vogelsang.

Online-Bezahldienste beliebt

Wenn es ums Bezahlen geht, setzen die Hamburger beim Online-Shopping in erster Linie auf Online-Bezahldienste wie PayPal oder Giropay (73 %). Jeder Zweite (50 %) nutzt die Rechnung, während jeweils 40 % gerne auch per Lastschrift oder mit Kreditkarte bezahlen.

Bei der Bezahlung im stationären Geschäft sind die Hamburger gespalten: mit 39 % liegt die Girocard auf Platz 1, 37 % bevorzugen hingegen Bargeld. 10 % erledigen die Bezahlung bequem mit Smartphone oder Smartwatch. Besonders die junge Generation der 18- bis 24-jährigen bevorzugt diese Zahlverfahren (24 %).

Wichtigstes Entscheidungskriterium: Datensicherheit

Ungeachtet einer intensiven Nutzung digitaler Angebote haben viele Menschen Bedenken vor Betrug oder Mobbing im Netz. Kein Wunder also, dass gerade Datenschutz und Datensicherheit für 70 % sehr wichtig bei der Wahl eines digitalen Angebots sind. Erst danach folgen eine benutzerfreundliche Oberfläche und Schnelligkeit (56 %) sowie eine kostenlose Bereitstellung des Angebots (49 %).

6 Tipps der Haspa für sicheres Online-Banking

1. Vorsichtig umgehen mit den Online-Banking-Daten
Ihre Bank oder Sparkasse wird Sie niemals auffordern, eine TAN für Gewinnspiele, Sicherheits-Updates oder vermeintliche Rücküberweisungen einzugeben.
2. Sicherer Umgang mit Telefonaten, E-Mails und Anhängen
Ignorieren und melden Sie Anrufe und E-Mails  in denen Sie aufgefordert werden, persönliche Daten wie IBAN, PIN, TAN oder Kreditkartendaten preiszugeben und öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge unbekannter Herkunft.
3. Aufmerksam bleiben und Tageslimit festlegen
Behalten Sie Ihre Kontoumsätze regelmäßig im Blick und legen Sie die maximale Höhe Ihrer täglichen Verfügungen fest.
4. Im Zweifel Online-Banking-Zugang sperren
Sperren Sie bei Betrugsverdacht Ihren Zugang über den deutschlandweit kostenfreien Sperr-Notruf 116 116.
5. Smartphone und PC stets aktuell halten
Setzen Sie auf Ihrem Gerät stets eine aktuelle Antiviren-Software ein und bringen Sie Ihre Programme und Betriebssysteme regelmäßig auf den neuesten Stand.
6. Einen sicheren Internet-Zugang und Browser nutzen
In öffentlichen Bereichen wie Bahnhöfen, Flughäfen und bei Großveranstaltungen ist Vorsicht geboten. Ihre Bankgeschäfte sollten Sie niemals über einen öffentlichen Hotspot erledigen. Verwenden Sie bei der Nutzung des Internets auf Ihrem Gerät zudem stets einen namenhaften Browser.

 

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